Sparten-News
Aktuelles aus unseren Sparten
Hämelerwalder Straße 26, 31275 Lehrte OT Sieverhausen
Aktuelles aus unseren Sparten

Sigrid Windhorst-Cohrs und Kerstin Bertram
führten durch den Workshop
Unter dem Motto „Osteoporose – nein danke!“ veranstaltete der TSV 03 Sievershausen in der gemütlichen Sievershäuser Walter-Kolb-Turnhalle einen spannenden und interessanten Workshop.
Osteoporose wird als versteckte Pandemie bezeichnet, so oft kommt sie vor. Und wenn sie bemerkt wird ist es schon zu spät, es kann nur noch therapiert werden. Ab 35 Jahre beginnt der Knochenabbau. Besonders Frauen sind von Osteoporose betroffen. Denn mit etwa 42 Jahre beginnen die Wechseljahre und somit stehen weniger Östrogene zur Verfügung. Andere Risikofaktoren sind noch Rauchen, Untergewicht, Alkohol und die familiere Vererbung.
Der TSV 03 konnte mit Kerstin Bertram, Osteopathin aus Immensen, und Sigrid Windhorst-Cohrs, Übungsleiterin im Gesundheitssport, zwei engagierte Referentinnen gewinnen, denen die Frauengesundheit sehr am Herzen liegt. Der Workshop richtete sich nicht nur an TSV-Mitglieder.
So fanden sich viele interessierte Frauen in der Turnhalle ein, um zunächst den sehr eindringlichen Vortrag von Kerstin Bertram zu lauschen. Am Skelett „Simon“ erklärte die Osteopathin erst einmal die Funktion der Knochen. Anschließend informierte sie über das Krankheitsbild und Symptome. Auch gab sie ein Anschauungsobjekt herum, das einen gesunden Knochenquerschnitt zeigte, im Vergleich zu einem osteoporosegeschädigten Knochen. Erschreckend: es sieht aus als wenn ein Holzwurm alles porös gefressen hätte! „Kein Wunder, dass solche Knochen schnell brechen und man im Krankenhaus landet“, war aus dem beeindruckten Teilnehmerkreis zu hören.
Doch soweit muss es nicht kommen, wenn früh genug Prävention betrieben wird. Kerstin Bertram gab Tipps zu knochengesunder Ernährung und zu Nahrungsergänzungsmitteln. Abschließend gab sie den Rat, dass jede Frau ab Mitte 50 zur Knochendichtemessung gehen sollte. Und natürlich gehört auch Sport zu einer umfassenden Prävention dazu.
Der zweite Teil des Workshops bestand aus Bewegung und wurde von Sigrid Windhorst-Cohrs geleitet. Knochen werden am besten durch kraftvolle Übungen zum Aufbau angeregt und dies geht unter anderem auch mit Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Bei den Aufgaben der erfahrenen Übungsleiterin war für jede Frau etwas dabei, egal ob sportliche Anfängerin oder Fortgeschrittene.
Nach zwei Stunden verließen die Frauen gut informiert und müde vom Sport die Walter-Kolb-Turnhalle mit dem Versprechen, ihre Erkenntnisse an viele Frauen weiterzugeben.
„Osteoporose kann verhindert werden! Durch Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung und Prävention und dies schon in jungen Jahren,“ gaben die Workshopleiterinnen den Teilnehmerinnen abschließend mit auf dem Weg.

Großer Jubel brach im Sportheim am Schmiedeweg aus, als Organisator Matthias Meyer die Siegerin beim Rommè -Turnier des TSV 03 Sievershausen bekannt gab. Tagesbeste wurde Elly Hoppenworth mit 195 Minuspunkten, knapp vor Bärbel Schael-Binder mit 207 Punkten. Zur Drittplatzierten Erika Hoppenworth mit 437 Punkten gab es dann aber schon einen größeren Abstand. Kurios: Die Siegerin Elly Hoppenworth hatte beim letzten Rommè-Turnier den letzten Platz belegt und als Trostpreis ein Glas Gurken gewonnen. Matthias Meyer stellt fest, dass sie wohl ordentlich geübt haben muss.
25 TSVer und Nicht-TSVer hatten in mehreren Runden an immer neu ausgelosten Tischen versucht, die Nebenleute punktmäßig hinter sich zu lassen, um sich einen der zahlreichen Preise zu sichern.
Dabei herrschte volle Konzentration verbunden mit Spannung, Spielwitz und Taktik im Sportheim. Diese Konzentration wurde plötzlich durch den lauten Ruf „Das gibt es doch gar nicht“ aus dem Mund von Sven Heise unterbrochen. Heise hatte die Karten aufgenommen und dabei drei Joker in seinem Blatt registriert. Er lächelte in sich hinein und war schon voller Vorfreude auf ein mögliches „Rommé-Hand“, was seinen Mitspielern eine doppelte Minus-Punktzahl beschert hätte. Da in der ersten Rund noch nicht ausgelegt werden darf, musste er sich noch ein wenig gedulden. Vor ihm war noch Bianca Schäffer an der Reihe – die Zeit hatte er. Aber was war das? Schäffer hatte auch einen Rommé-Hand aufgenommen und dies ohne einen Joker zu haben. Ungläubiges Staunen bis hin zu Heises emotionalen Ruf in Kenntnis der Perspektivlosigkeit im Hinblick auf einen der vorderen Plätze, als Bianca Schäffer ihre Karten auf den Tisch legte.
Bei der abschließenden Siegerehrung gabe es für jeden Teilnehmer einen Preis, der nach der Reihenfolge der Spielergebnisse ausgesucht werden durfte. Spaß gemacht hat es jeden der Mitspieler. Dem einen mehr, dem anderen weniger, je nach Erfolg.
Im nächsten Jahr wird dann wieder Kniffel im Sportheim gespielt.
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