Die Aktiven Oldies des TSV 03 Sievershausen waren wieder auf der Jagd nach dem König oder anders gesagt, auf der Sportanlage am Schmiedeweg wurde Wikingerschach gespielt.
Dabei flogen kleine Stöckchen über den Sievershäuser Sportplatz. Es hieß zielen, werfen, treffen und am Ende noch den „König“ umhauen. Gespielt wurden fünf Runden in immer neu zusammengestellten Teams.
Nicht fehlen durfte der legendäre Aktive-Oldies-Wikingerschach-Ruf „Das gibt es doch gar nicht“, wenn die Stöckchen wieder nicht das machten, was sie sollten und kurz vor ihrem Ziel „abbogen“. Als dann noch Wind aufkam, hatte man schnell den Schuldigen für sein eigenes Versagen gefunden. „Da war eine heftig Böe“, wurde glaubhaft versichert und man erntete ein zustimmendes Nicken in seinem Team. Die Glaubwürdigkeit musste jedoch manches Mal angezweifelt werden, wurde die Beschuldigung des Windes doch auch in Phasen absoluter Windstille herangezogen. Hannelore Schönmeier vermutete sogar eine Manipulation des Spielgerätes, als sie behauptete, ihr Zielholzklotz wäre einbetoniert.
So wurde auf der Sportanlage viel gelacht. Bestens gelaunt begaben sich die Oldies in die Mittagspause und stärkten sich mit Leckerem vom Grill.
Anschließend galt es noch den Sieger auszuspielen. Vier Oldies, drei Damen und ein Herr, hatten die beste Wurfausbeute und mussten in der Endrunde nochmal ihr Können zeigen. Wikingerschach scheint eine Damensportart zu sein; denn beste Königsmörderin war, zum Unwohlsein ihres Mann, Erika Hoppenworth vor Sabine Adler. Auf den Plätzen drei und vier folgten Jörg Schwieger und Christina Seehafer.
Die nächste Aktion der Aktiven Oldies ist eine Radtour am 4. Mai. 9.30 Uhr zum Tier- und Ökogarten in Vöhrum.
(Bilder gibt es demnächst auf www.tsv03.de)